Wer ist eigentlich dieser Lars Christmas
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Blickt man zum ersten Mal auf den Songtext von „Last Christmas“, wird einem schnell klar, wie ungewöhnlich er ist.
Es gibt eine Reihe von Sonderbarkeiten, die sich um das am 3. Dezember 1984 als Single veröffentlichte Lied ranken.
Ist es eigentlich ein Osterlied gewesen und sollte „Last Easter“ heißen, bevor es, auf Wunsch der Plattenfirma, von George Michael kurzerhand umgedichtet wurde?
Viel Weihnachtliches ist, seriös betrachtet, auch nicht enthalten – Außer dem Feiertag im Titel, 7x Last Christmas und 1x Happy Christmas im Liedtext kommt kein einziges Weihnachts-Utensil in dem Lied vor.
Trotzdem kommt es seit 1997 jedes Jahr in die Charts und wird in der Vorweihnachtszeit gespielt und gehört.
Für manche ist der Song, der vor 40 Jahren erschienen ist, nichts anderes als ein moderner Klassiker und in einer Reihe mit „O du fröhliche“ und „Stille Nacht“. Andere kriegen schon beim Gedanken an das Lied Schnappatmung.
Im Jahr 2022 startete ein Paar eine Spendenaktion mit einem ungewöhnlichen Ziel:
Sie wollten genügend Geld sammeln, um die Rechte am Song „Last Christmas“ zu erwerben – nur um ihn anschließend für immer aus der Welt zu verbannen.
Es hätten schätzungsweise ca. 24 Millionen Euro zusammenkommen müssen, was nicht gelang.
Doch egal, wie man zu dem Song steht: Der Moment, an dem man zum ersten Mal im Jahr irgendwo „Last Christmas“ hört, prägt sich ein.
Ein Song wie der Startschuss beim 100-Meter-Lauf: Jetzt geht es los, jetzt gibt es kein Zurück mehr. Es gibt sogar ein Wort dafür, wenn einen unfreiwillig „Last Christmas“ erwischt:
Man ist „gewhamt“ worden.
Aber jetzt zu einer viel wichtigeren Frage – egal ob du das Lied kennst, gut findest oder es dich nervt.
Wie gehst du mit dem ersten Weihnachtsfest um?
Bei „Last Christmas“ haben wir es mit einem Lied über Liebeskummer zu tun.
Beim ersten Weihnachtsfest vor 2000 Jahren haben wir es mit dem größten Liebesbeweis des Universums zu tun.
Gott wird Mensch – nicht schnulzig, kitschig, sondern fast unbemerkt werden die Vorhersagen von Gottes Liebe zu den Menschen aus den prophetischen Schriften wahr.
Er schickt seinen Sohn! (Jesaja 7,14 / Micha 5,1)
Jesus Christus wird in einem Stall von der Jungfrau Maria geboren.
Das verändert alles – es wird der Startschuss für etwas ganz Neues – Jesus kommt zu uns, damit wir wieder zu Gott kommen können.
Zusammengefasst wird es in der Bibel so beschrieben:
Denn Gott hat der Welt seine Liebe dadurch gezeigt, dass er seinen einzigen Sohn für sie hergab, damit jeder, der an ihn glaubt, das ewige Leben hat und nicht verloren geht.
Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, um sie zu verurteilen, sondern um sie durch ihn zu retten.
Wer an ihn glaubt, wird nicht verurteilt. Wer aber nicht glaubt, ist damit schon verurteilt; denn der, an dessen Namen er nicht geglaubt hat, ist Gottes eigener Sohn.
Die Bibel im Johannesevangelium Kapitel 3 Vers 16 bis 18
Die Frage, die sich (auch dieses Jahr) stellt, was machst du mit dem, was an Weihnachten passiert ist, glaubst du das?