Der 13. Dezember: Gedenktag der heiligen Lucia
Der 13. Dezember ist der Gedenktag der heiligen Lucia von Syrakus, die etwa 280 n. Chr. lebte. Viele Geschichten ranken sich um sie, einige vielleicht wahr, andere erfunden. Was wir wissen, ist, dass Lucia eine echte Christin war, die an Jesus Christus als Gottes Sohn glaubte. Aufgrund ihres Glaubens wurde sie im jungen Alter von etwas mehr als 20 Jahren getötet, da die herrschenden Menschen damals Christen verfolgten.
Eine Geschichte über Lucia erzählt, dass sie vielen Menschen in Not half. Sie kannte Christen, die wegen ihres Glaubens verfolgt wurden, und arme Menschen, die kaum genug zu essen hatten. Um diesen Menschen zu helfen, verteilte sie Essen und warme Kleidung.
Damit sie beide Hände frei hatte, trug sie einen Kranz mit Kerzen auf dem Kopf. Lucia war sozusagen die Erfinderin der Kopflampe. 😊 👍 Dies ist der Grund, warum in skandinavischen Ländern wie Schweden und Norwegen der 13. Dezember als Lichterfest gefeiert wird.
Diese Geschichte ermutigt uns, darüber nachzudenken, wie wir anderen mit den kleinen Dingen, die wir haben, helfen können. Es gibt viele Menschen, die unsere Hilfe brauchen, auch wenn wir sie nicht immer sehen.
Das größte Weihnachtswunder ist jedoch nicht, wenn wir anderen helfen, sondern zu wissen, dass Jesus Christus uns helfen will. Er möchte, dass wir ganz nah bei ihm sind, ein Freund Gottes werden. Dies geht nicht durch gute Taten allein, sondern durch die Geburt Jesu auf dieser Erde. Er ist das Licht, das Lucia begleitete, und das Geschenk, das sie den Bedürftigen brachte. Jesus kommt uns entgegen und möchte uns helfen. Das ist das eigentliche Weihnachtswunder.