Karfreitag

#Ostern 2025

„… sie wissen nicht, was sie tun!“

Diese Aussage passt treffend in unsere Zeit. Wie viele Kommentare werden heute über die sozialen Medien verbreitet, von deren Autoren man sagen muss „sie wissen nicht, was sie tun oder besser gesagt was sie schreiben!“ Ohne Hintergründe zu beleuchten oder gar zu kennen, haut man oft einfach so einen Kommentar raus, ohne darüber nachzudenken. Das machen doch alle so. 

 Mir geht das ja manchmal genauso mit meinen Worten, mit dem Schreiben bin ich da -Gott sei Dank – doch etwas zurückhaltender. 

Aber wie gehen wir mit diesen Kommentaren um? Hat dich vielleicht schon mal ein Kommentar – ob nun geschrieben oder gesprochen – innerlich verletzt? Hat dich ein Kommentar über dich oder eine andere Person betroffen gemacht? Hast du dich darüber geärgert? Hat der Kommentar dich tagelang und vielleicht auch nächtelang verfolgt und dir das Hirn zermartert? 

Stell dir vor, du hast nichts Böses getan und dennoch will dir jemand an den Kragen. Bei Jesus war das so. Jesus bekam nicht nur Hasskommentare, er bekam den Hass seiner Mitmenschen am eigenen Leib zu spüren. Am Ende kostete ihn das sogar das Leben. Die Führungselite seines Volkes hatte das Volk aufgehetzt und den römischen Statthalter dazu gebracht ihn kreuzigen zu lassen. Das war eine grausame Hinrichtungsart, die vor allem von den Römern für Schwerverbrecher, Rebellen und Sklaven eingesetzt wurde. 

Jesus wurde grundlos angeklagt, unschuldig verurteilt und auf grausamste Weise an ein Holzkreuz genagelt. Doch er verliert nicht die Fassung, flippt nicht aus. Wenn man die Geschichte in den Evangelien liest, bekommt man den Eindruck „Jesus steht über den Umständen“. Er sieht die Menschen, die ihn martern, Er kennt ihr Herz. Und dann bittet er Gott, seinen Vater, „Vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun.“  

Unglaublich!  

Jesus vergibt seinen ärgsten Feinden. Er hat das alles ertragen, damit auch wir, du und ich, seine Vergebung erfahren können. Wir Menschen haben uns von Gott abgewendet und dennoch sind wir IHM nicht egal. Er opfert seinen einzigen Sohn, damit für deine und meine Schuld bezahlt ist. Er lädt dich heute ein, zu ihm zu kommen und durch Jesus Christus Vergebung zu erfahren. Gott hat dich so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an IHN glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat.  

Glaubst du an IHN?